Manchmal passiert es plötzlich, manchmal wird es nur langsam schlimmer. Irgendwas geht schwer. Es hakt. Es quitscht. Ein paar Beispiele aus der Praxis:
Der Schlüssel hakt
Eine Haustür ließ sich im Laufe der Zeit immer schlechter aufschließen. Na ja, etwas am Schlüssel ruckeln, es geht ja noch. Bis zu dem Punkt, wo man vor der Tür steht und nichts mehr geht. Der Schlüssel steckte und ließ sich nicht drehen. Der Profilzylinder war endgültig defekt.
Zum Glück war die Tür nicht abgeschlossen und ließ sich mit Geduld und dem richtigen Werkzeug öffen. Den Aufwand hätte man sich sparen können. Der Tausch des Profilzylinders war in kürzerer Zeit erfolgt.
Das Fenster klemmt
Ein typischer Fall. Ein Fenster klemmt selten plötzlich und man gewöhnt sich daran, dass es sich etwas schwer schließen lässt. Die Folge: höhere Belastung des Beschlags, Schrauben lösen sich, es zieht, weil es nicht richtig schließt, ein Teil hält den Belastungen nicht stand und gibt auf. Sowas passiert meistens Samstag nachmittag, das Fenster ist zu und geht nicht auf.
Je nachdem, welches Teil nun defekt ist, braucht man ein wenig, um ein Fenster möglichst beschädigungsfrei wieder zu öffnen. Bei der Suche nach dem defekten Teil stellen wir oft fest, dass das Fenster Jahrzehnte nicht gewartet wurde. Dabei kann ein Tropfen Öl an der richtigen Stelle Wunder bewirken.
Nun muss ein Ersatzteil her, dessen Beschaffung schon mal schwer bis unmöglich ist. Leider halten die Hersteller nicht für alle Varianten ihrer Fensterbeschläge Ersatzteile für die nächsten zwanzig Jahre vor.
Fazit: Fehlende Wartung und Pflege kann schnell teuer werden. Eine Wartung für einen durchschnittlichen Fensterflügel ist schnell erledigt und kostet nicht viel.
Fragen Sie uns. Wir machen das.